FAQ
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Nein, SHAPTH definiert ein Datenformat zur Übermittlung von Trinkwasseranalysen und Untersuchungsplänen sowie eine Schnittstelle/Austauschplattform, über welche die Trinkwasserdaten übermittelt werden. Bestehende Fachverfahren können daran angebunden werden und die Schnittstelle nutzen. Dies gilt für Fachanwendungen von Gesundheitsämtern, Wasserversorgern und Untersuchungsstellen gleichermaßen.
Nein, die Oberfläche von SHAPTH bietet allen beteiligten Akteuren die Möglichkeit, alle Funktionen von SHAPTH ohne Fachanwendung nutzen zu können, während WAFA als Fachanwendung für alle Gesundheitsämter in Bayern und Thüringen und ggf. weiteren Ländern fungieren soll. WAFA ist somit eine von vielen Fachanwendungen, die via SHAPTH Trinkwasserdaten kommunizieren können. Grundsätzlich ist die Oberfläche/Webinterface von SHAPTH kein vollwertiger Ersatz für eine Fachanwendung für Trinkwasser, sondern nur eine Alternative für Prozessteilnehmer, die (noch) nicht über eine Fachanwendung verfügen bzw. deren Fachanwendung für SHAPTH noch nicht befähigt ist.
Nein, alle Fachanwendungen können durch ihre Hersteller an SHAPTH angebunden werden. Für alle Gesundheitsämter ohne angebundene Fachanwendung besteht in Zukunft die Möglichkeit SHAPTH via Webinterface zu bedienen.
Der Fokus von SHAPTH richtet sich derzeit ausschließlich auf Trinkwasser. Zukünftige Erweiterungen sind jedoch technisch möglich und nicht ausgeschlossen.
Ja, die Übermittlung weiterer Unterlagen ist grundsätzlich technisch möglich. Die Details befinden sich jedoch derzeit noch in Abstimmung zwischen den zuständigen Stellen.